- Wir denken dabei an alle Personen und Organisationen, die für eine bessere Verbindung von Commoning und klassischer lokaler Ökonomie wichtig sind.
- Was könnte man als wichtigen Punkt aufzeigen?
- Wie lassen sich Spielräume erweitern?
- Was könnte Akteur*innen der lokalen Ökonomie dazu bewegen, neue Kooperationen einzugehen?
Themenbereich: Herausforderungen
- Der Umgang mit und Prävention von Krisen: Klimawandel, Geflüchtete, Krisenprävention. Es geht darum resiliente Strukturen zu schaffen
- Thema: Zeit! (Wir haben keine Zeit). Aber auch: Viele Commoner sind ehrenamtlich tätig. Es fehlen zeitliche Ressourcen.
- Es gibt viele Faktoren wieso Commons nur in Nischen sind.
- Die Konfrontation mit den herrschenden und sich reproduzierenden kapitalistischen/markt-staatlichen Strukturen.
- Commoning wird als „Ehrenamt“, „Feierabendaktivismus“ etc. betrachtet und nicht als eigene Ökonomie.
- Commons-Akteure schaffen es nicht auch noch, politisch wirksam zu werden.
- Warum wollen kommunale Entscheider*innen ökonomischen Wandel?
- Kommunen müssen ihre strategischen Ziel erfüllen (LEADER, SDG’s, Zielvorgaben). Sonst kriegen sie kein Geld (Fördermittel) mehr. Nahversorgung und Daseinsvorsorge sowie Mobilität und lokale Diensteistungen.
- Fokus auf den LOKALEN BEDARFEN!!! Das muss der Aufhänger sein. Welche Bedarfe können nicht marktkonform gedeckt werden! Es geht nicht nur um Waren, sondern Dinge zur Verfüugng zu stellen.
- ÄNGSTE bezüglich dem Verlust der lokalen Diversität. «Die freiwillige Feuerwehr wird geschlossen».
- Drei Themenbereiche. Krise (der Markt tut es nicht mehr), 2. Klima, 3. Anforderungen der Regionalpolitik.
- Welche gesellschaftlichen Probleme sind da, die durch Commoning adressiert werden können?
- Lokale Mängel zu ermitteln und daran anzuknüpfen.
- Aufzeigen welche Schäden die konventionelle Wirtschaft anrichtet und dass echte Oikonomia, also Haushaltsführung bei den Commons viel effektiver ist, dass diese also die bessere Wirtschaft sind und konventionell eigentlich eher von Raubbau gesprochen werden muss.
- Um die „mainstream“ Wirtschaft grundlegend in ihrer DNA zu wandeln, braucht die alternativen Wirtschaftsweisen, muss aus der Nische raus?
- Können sich klassische Unternehmer*innen vorstellen, in Richtung gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften zu gehen? Oder gibt es da, eine „kulturelle Sperre“, weil das herkömmliche Modell des Wirtschaftens zu stark in ihnen verankert ist.
- Was sind die jeweils eigenen Ziele, z.B. die eigene Sichtbarkeit?
- Mitmachregion: 72 Gemeinde, versuche zur Kooperation, aber null rückantworten.
Themenbereich: Netzwerke
- Netzwerke aufbauen evtl. auch an den (politischen) Funktionsträgern erst einmal vorbei. Z.B. erst einmal Kooperation mit dem Kindergarten. Kontakte nutzen zu Einzelhandel (und derem Ärger über das Gegebene…). Digitale Netzwerke nutzen.
- Was sollten wir nutzen? Vereine, Verbände und Bündnisse. Das vielfältige Verflechtungssystem nutzen. Brückenpersönlichkeiten nutzen. Personen, die zugleich im Commoning unterwegs sind und z.B. in der kommunalen Verwaltung oder einem Unternehmen arbeiten.
- In den Kirchen gibt es vielleicht Personen und Strukturen, die im weitesten Sinne Wirtschaftlich beschlagen und aktiv und interessiert sind.
- Kulturfremdeln ignorieren.
- Wer arbeitet schon mit Menschen, die offen sind? z.B. Klimamanager*innen, die Netzwerke haben, in denen relevante Personen aus der Verwaltung sind.
- Es gibt in anderen Bereichen (Thema Verkehrswende) Austauschformate von progressiven Verwaltungsmitarbeiter*innen und zivilgesellschaftlichen Akteuren –> wie kann man sich gegenseitig unterstützen in der sozial-ökologischen Transformation.
- Echte selbstorganisierte Netzwerke sind key. Gemeinsame Ziele, am Ziel entlang beschliesst die Gemeinsachaft in einem Experimentierraum. Mitmachregionen! Wichtige Frage wie geht eigentlich richtige Vernetzung? Operative Vernetzung, nicht einfach Kennen!
- Akteuere einladen: LEADER-Aktionsgruppen, Wirtschaftsfördergesellschaften, FONA-Programm, Förderinstitutionen, Deutsche Vernetzungsstllee Leaderregionen (DVS), Bundesprogramm Ländliche Entwicklung, die Förderungen in den Mnisterien, Netzwerkstelle DVS wäre gut. Da dann reinzoomen wo machen wir ein Projekt (zB. in Türingen), dann die Wissenschaftsakteure (Uni Jena).
- Die Verbindung zwischen sozialer und wirtschaftlicher Teilhabe schaffen.
- Regionalmangement Uckermark: Es geht um konkrete Fragestellungen, da ganz praktisch die Leute abholen und in Experimentierräume einladen und das in anderer Art und weise moderieren. Commoning ist nicht nur „Wirtschaft“, (ist zu hoch), sondern was ganz praktisches, wie man überhaupt miteinander redet. (z.B. über Inhalte reden und dafür die Leute überhaupt erst zusammenbringen).!!! Wie kriegt man das überhaupt moderiert. Da ganz unten bei der Basis!
- Wen würde man überhaupt einladen: Bürgermeister, Stadtteilbeiräte, Wirtschaftssenatoren, die sich mit dem Gedanken im Sinne einer Krisenbekämpfung auseinandersetzen.
- Wir denken dabei an alle Personen und Organisationen, die für eine bessere Verbindung von Commoning und klassischer lokaler Ökonomie wichtig sind.
- Wie finden sich vertrauenswürdige Mitmacher?
- Für anwesende entscheidende Akteur*innen: Warum seid ihr da?
- Leute aus Kommunen einladen, die bereits ökonomischen Wandel betreiben.
- Einzuladende Akteur*innen: Vor Ort sein und nach Akteuren suchen. Aktiv auf Initiativen zugehen und anzufragen.
Themenbereich: Organisation
- Thema Zusammenschlüsse von Gemeinden, da läuft es oft auf Commoninglösungen hinaus (Bürgerbus, Carsharing), es spielt in der kleineren Gemeinden über die Bürgermeister. (NKI-Förderungen)
- Zielpersonen: Bürgermeiser, Gemeinderäte, Lokale Gurppen, Vereine.
- Alle Einladen die vor Ort etwas machen wollen, aber auch die institutionelle Akteuere. (Staatssekretäre für Partizpation)
- Organisationen die vor Ort sind, die eventuell schon Vorreiter sind.
- Wie werden Erzeugnisse verteilt und Überschüsse weitergegeben?
Themenbereich: Projekte/Projektierung
- Mehrwert für die lokale Ökonomie durch Einbezug von Projekten im Umfeld des Commoning. Hier braucht man Commoning-Projekte aufgrund allgemeiner Hilf- und Ratlosigkeit. Konkrete Projekte aufzeigen. Auch kleine Erfolge feiern.
- Können Projekte außerhalb des Üblichen ausprobiert werden? Aber: Politker*innen scheuen nichts mehr als Präzedenzfälle zu schaffen!
- Bedürfnisse abfragen.
- Mehr experimentelle Freiheit statt rechtlicher / bürokratischer Regelungsdichte. Kommunale Beratungsstellen: was z.B. bei Wohnprojekten schon öfter vorhanden ist. Bsp: Stadt Mannheim (auch Frankfurt). Sichtbarkeit schaffen für alternative Wege. Da kann dann auch gute Zusammenarbeit entstehen. Konkret werden.
- Wie entstehen am besten mehrere Projektgruppen zugleich? Wie verbinden sich die Projektgruppen im praktischen Tun? Wie werden Erzeugnisse vor Ausbeutung und Missbrauch geschützt?
- Keine Warenproduktion! -> Projekte erwirtschaften keine Gelderträge -> etwaige Lohn- und Sachkosten werden eingesammelt -> CSX
- Forderungen an politische Akteur*innen z.B. Prozesse zu fördern, statt Projekte
- Prozess zur Schaffung eines solidarischen Brotversorgungssystems anstatt Startförderung einer Community Supported Bakery (CSB)
Themenbereich: Wirtschaftsförderung
- Wie kann man auch konventionelle „Wirtschaftsförderer“ interessieren und unsere Modelle mit ihnen zu diskutieren?
- Wirtschaftsförderung ist nicht immer stark verschlossen gegen alternativökonomische Ideen (https://ilawerkstatt.org/)
- Förderprogramm in Hessen (https:/www.berkatal.de)
Themenbereich: Kommunikation
- Was ist in der Verwaltung virulent, wenn das passt, nutzen wir das für die Ansprache.
- Fachleute sitzen nicht nur in einer Verwaltungssitzung sondern auch in inhalt. Zusammenhängen (Fachtagungen, Fachgruppen) unabhängig von regionaler Anbindung – solche Verteiler könnte man nutzen.
- Eher ansprechbar sind Gruppen die sich in „Transformationen“ befinden, Bsp. sachkundige Bürger*innen, konkret: an Fraktionen herantreten
- Anzusprechende Personen sollten vorher bekannt sein.
- Frage: Von welchen Ebenen werden kommun. Vertreter*innen angesprochen?
- Mit was möchten/können sich Verwaltungen befassen – Stichworte sammeln für die Einladung damit da wer reagiert.
- Zur Vorbereitung der Einladung mal Insider der Verwaltung befragen, welche Themen ihnen auf den Nägeln brennen oder wenigstens als Aufgaben auf dem Tisch liegen.
- 1. Veröffentlichung (Einladung) 2. konkrete inhaltl. Details nach der Anmeldung . möglichst „verständlich“ formulieren.
- 2 Ebenen: Was brauchen Menschen als Motivation? Wie überzeuge ich meinen Vorgesetzten? Am besten F&Q an die Hand/ in die Einladung geben.
- „Welche Würmer hängen wir an den Angelhaken?“ …sollten verlockend sein
- Lokale Ökonomie als Begriff anbindungsfähig, Commoning eher nicht.
- Kommunikation über Klimamassnahmen.
- Wichtig, was mit Lokaler Ökonomie gemeint ist. Eher 100’000 Einwohner, 3000 EW zu klein.
- Müsste man in der Stadt anders aufsetzen als auf dem Land. Es gibt Nahversorgung in der Strategien, da braucht es andere Konzepte als bisher.
- Mit welchem Wording kommt man überhaupt.
- Schwerer in der Stadt als auf dem Land, Fokus eher auf Stadtteile. Vielleicht aber auch auf dem Land schwieriger.
- Flyer zum Online-Workshop.
- Wie erreichen wir die, die wir bisher nicht erreicht haben Wie erreichen wir die Jugend?
- Wo lassen ich Akteure bilden und beraten. Aktionsgruppen da könte man landen. 100 Mitmachregionen, 72, REgionen, 97’000 EInwohner, LEADER verwlatne die Fördergelder der EU. Keine Unterstützung.
Themenbereich: Geld
- Wie sind die lokalen Finanzierungsströme? Da ansetzen.
- Die Finanzierung darf nicht zur Abhängigkeit vom Markt/Staat führen.
Themenbereich: Sicherheit
- Was schafft Sicherheit? Sicherheit kann privatwirtschaftlich (=exklusiv/prekär) oder auch für Commoning geschaffen werden
Themenbereich: Eigentum
- Eigentumsfragestellung im Kontext Lokale Ökonomie und Commons: Privateigentum, Gemeinschaftseigentum – diese zu definieren und in eine Klärung zu bringen….
Themenbereich: CSX
- Warum ist CSX sinnvoll und wertvoll? Welche gesellschaftlichen Qualitäten haben Commons vs. traditionelle Unternehmen etc.?
Themenbereich: Commons
- „Soft Factors“ kann auch bedeuten, dass ländliche Regionen durch Commoning lebendig bleiben und nicht «wegsterben“.
- Wollen die Commoners überhaupt machtvoller werden?
Themenbereich: Recherche
- Gibt es Fachzeitschriften? Wer erforscht „Verwaltung“? zb. Verwaltungswissenschaftler*innen (könnten Multiplikator*innen sein). Gibt es „Verwaltung for future“?